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Medizin für Nager&Co

Wir behandeln Kleintiere, vom Kaninchen, Meerschweinchen, Ratte, Hamster, Degu, Maus bis zum Frettchen.

Nach einer klinischen Untersuchung finden wir die passende Therapie für Ihren Nager.

Häufigste Gründe für einen Tierarztbesuch

  • Verdauungsprobleme
  • Zahnerkrankungen
  • Sabbern (Kinn ist nass gesabbert)
  • Appetitlosigkeit
  • Verhaltensveränderungen, wie z.B. plötzlich auftretende Aggressivität
  • Ausfluss
  • Augenerkrankungen
  • Kaninchenschnupfen
  • Kopfschiefhaltung, sich-um-den-eigenen-Körper-drehend, z.B. Infektion durch E.cuniculi
  • Niesen, Husten, Atemnot
  • Fliegenmadenbefall
  • Lahmheiten

Unsere Leistungen

Interne Medizin

  • Blutanalyse
  • Mikroskopische Harnuntersuchung
  • Mikroskopischen Kotuntersuchung

Bildgebende Verfahren

  • Digitales Röntgen
  • Ultraschall

Beratung zu Haltung und Fütterung

Zahnheilkunde

  • Korrektur von schief gewachsenen Schneide- und Backenzähne
  • Zahnextraktionen
  • Behandlung von Kieferabszessen

Augenheilkunde

  • Behandlung von Augenerkrankungen und -verletzungen
  • Tonometrie (Augendruckmessung)
  • Ophthalmoskopie

Dermatologie

Abklärung und Therapie von

  • Erkrankungen des Gehörganges und der Ohren
  • Haut- und Fellveränderungen sowie Haarverlust und Juckreiz
  • Tumore der Haut
  • Autoimmunerkrankungen
  • Parasiten – sowie Bakterien- und Pilzinfektionen
  • Mikroskopische Untersuchungen von Haut- und Haarproben
  • Entnahme von Hautbiopsien
  • Durchführung der Feinnadelaspiration zur Diagnose
  • Laserbehandlungen

Weichteilchirurgie

Operationen

In der Praxis werden sowohl Weichteil-Operationen (z.B. Kastrationen männlicher und weiblicher Tiere, Entfernung von Blasensteinen, Tumor-OP) als auch Operationen an Zähnen und Kiefer (z.B. Zahnextraktionen, Kieferabszesse) durchgeführt.

Jede Operation geht zwangsläufig mit einer Narkose einher, und jede Narkose birgt ein gewisses Risiko, das nicht vollständig ausgeschaltet werden kann!

Um das Narkoserisiko so gering wie möglich zu halten, werden in dieser Praxis überwiegend Inhalationsnarkosen mit einem Narkosegas (Isofluran) durchgeführt. Diese haben den Vorteil, dass die Zufuhr des Gases individuell den Bedürfnissen des Patienten angepasst werden kann. Zudem werden die Tiere sowohl während der Narkose als auch in der Aufwachphase sorgfältig überwacht, um auf Zwischenfälle sofort reagieren zu können.

Nager und Kaninchen dürfen, im Gegensatz zu Hunden, Katzen oder auch Menschen, vor einer Operation nicht nüchtern sein.

Fastenzeiten führen bei den kleinen Tieren schnell zu Entgleisungen des Stoffwechsels sowie zu Verdauungsproblemen. Eine Gefahr, dass die Tiere während der Narkose erbrechen und dann Futterbestandteile einatmen, besteht nicht, da weder Kaninchen noch Nager in der Lage sind zu erbrechen. Daher sollten diese Tierarten vor dem Transport in die Praxis bereits gefüttert worden sein. Zudem sollte auch etwas Futter mitgebracht werden.

Frettchen müssen vor einer Operation nüchtern sein.

Andernfalls kann es, ausgelöst durch die Narkosemedikamente, zum Erbrechen und zum Einatmen von Futterbestandteilen kommen. Das Futter sollte den Tieren ca. 6, maximal jedoch 8 Stunden vor Narkosebeginn entzogen werden. Längere Fastenzeiten dürfen nicht entstehen, da es sonst zu Unterzuckerung kommt.

Abschied nehmen: Wenn nur noch Euthanasie hilft

Im Leben vieler Haustiere gibt es irgendwann einen Zeitpunkt, an dem sie ihre Lebensfreude – meist aufgrund einer unheilbaren Erkrankung – verlieren und man ihnen nur noch helfen kann, indem man sie von ihrem Leid erlöst. Wer sein Tier gut kennt, merkt in der Regel, wenn es keinen Lebenswillen mehr zeigt. Der Schritt zur Euthanasie ist immer eine sehr schwere Entscheidung, oftmals aber der einzige Weg, seinem geliebten Tier ein letztes Mal zu helfen.

Wenn ihr Haustier trotz Zufüttern noch mehr abmagert, wenn der Tumor immer mehr zum Problem wird, wenn das Tier nicht mehr aufstehen kann, dann ist es Zeit darüber zu reden, ob das Tier erlöst werden sollte.

Wir stehen gerne in dieser schweren Situation beratend an Ihrer Seite.