Sie befinden sich hier: Willkommen  Wissenswertes  Parasiten

Parasitenprophylaxe und -bekämpfung

Wurm, Zecke, Floh und Co ist leider ein oft auftretendes Problem, wenn es um unsere geliebten Haustiere geht. Die Haltung eines Hundes oder einer Katze bereitet Freude und Vergnügen. Sie werden zum Teil der Familie. Deshalb ist noch wichtiger, sich diesem Thema ausführlicher zu widmen. Die möglichen Symptome einer Wurminfektion sind nur zum Teil sichtbar und werden auch nicht immer gleich erkannt:

Achten Sie bei Ihrem Hund oder der Katze auf folgende Symptome:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • „Schlittenfahren“ (am Hintern rutschen)
  • Juckreiz um den After
  • Husten
  • Herzbeschwerden
  • Appetit- und Gewichtsverlust
  • Stumpfes Fell
  • aufgeblähter „Wurmbauch“ oder sichtbare Würmer am Anus

Wenn Ihnen eines oder mehrere Symptome bei Ihrem Haustier auffallen kommen Sie zu uns in die Praxis.

Ein Floh kommt selten allein

Bei einem Flohbefall sind 5% der Flohpopulation am Tier sichtbar, jedoch 95% der Flohbrut ist „unsichtbar“ in der Umgebung. Daher sollte bei einem massiven Flohbefall immer ihr Hund oder ihre Katze entfloht werden, ebenso muss die Umgebung behandelt werden. Symptome eines Flohbefalls erkennen:

  • Vermehrtes Kratzen
  • Fell- und Hautschäden
  • Flohkot
  • Flöhe am Tier sichtbar
  • Flohbefall von Personen

Gerne beraten wir Sie ausführlich zu diesem Thema.

Ohrmilben bei Hunde- und Katzenwelpen

Welpen leiden oft unter Ohrmilben. Dieser verursacht unangenehmen Juckreiz und Kopfschütteln. Sollte dies bei Ihrem neuen Familienmitglied der Fall sein, kommen Sie mit Ihrem Tier vorbei und lassen sie es untersuchen.

Wen und wie oft entwurmen?

Hunde und Katzen, die regelmäßig draußen sind, können sich leichter mit Würmern anstecken. Aber Achtung! Auch reine Wohnungskatzen können sich mit Würmern infizieren. Denn Wurmeier können mit unseren Schuhen in die Wohnung getragen werden. Abhängig von den individuellen Lebensumständen, gibt es eine Empfehlung viermal im Jahr zu entwurmen. Hunde- und Katzenwelpen sollten ab der 2. bzw. 3. Lebenswoche entwurmt werden.

Wie lange sind Hund und Katze durch eine Entwurmung geschützt?

Wir möchten Sie darauf hinweisen das es bei einer Entwurmung, im Gegensatz zu einer Impfung, keinen prophylaktischen Schutz gibt. Die behandelten Tiere können sich also theoretisch innerhalb kürzester Zeit wieder anstecken. Daher ist es wichtig, die Entwurmung regelmäßig zu wiederholen oder eine Kotuntersuchung durch ein Labor durchzuführen, um sicher zu stellen, dass es zu keiner Wurminfektion gekommen ist.

Zecken sind das ganze Jahr aktiv

Da die Winter immer milder werden, treiben einzelne Zeckenarten inzwischen das gesamte Jahr ihr Unwesen. Zecken können verschiedenen Krankheiten, wie Babesiose (Hundemalaria), Borreliose, Anaplasmose oder Ehrlichiose übertragen. Da dies für das Tier schwerwiegende gesundheitliche Erkrankungen mit sich bringen kann, ist eine Zeckenprophylaxe sehr wichtig.
Beratungen und weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie bei uns in der Praxis.